Kinder- und Jugendpsychiaterin in Wien

Oft bemerkt man, dass etwas nicht stimmt und man ist sich nicht sicher, was los ist. Es kann beispielsweise zu Veränderungen der Stimmung, des Schlafs, einer Lustlosigkeit, einer schlechteren Konzentration oder vermehrten Ängsten kommen. Manchmal leidet man unter Suizidgedanken oder verletzt sich selbst.

Kindheit und Jugend stellen viele Entwicklungsaufgaben, die bewältigt werden müssen. Es können psychische Probleme auftreten oder sichtbar werden, die kinder- und jugendpsychiatrisch abgeklärt, diagnostiziert und behandelt werden können.

Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Mein Interesse liegt darin, dass es den Patienten wieder gut geht. Ich beschäftige mich daher im Rahmen der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit der Prophylaxe, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von psychischen, psychosomatischen und neurologischen Erkrankungen sowie Entwicklungs- und Sozialverhaltensauffälligkeiten.

Je früher man sich professionelle Hilfe holt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Chronifizierung. Als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin stehe ich Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr (Geburtstag) in meiner Praxis zur Verfügung.

Psychoedukation nimmt einen wichtigen Bestandteil der Behandlung ein. Der Patient und seine Bezugspersonen sollen Spezialisten der Erkrankung werden. Je nachdem welche psychische Erkrankung vorliegt, können verschiedene Behandlungen sinnvoll sein. Zum Beispiel:

  • Ärztliche Behandlungsgespräche
  • Medikamentöse Behandlung
  • Psychotherapie
  • Ergotherapie
  • Logopädie
Dr. Mirjam Rothenbuchner im Gespräch mit einer jugendlichen Patientin

Diagnose, Behandlung, Therapie

Im Gespräch stelle ich Fragen und höre zu, um die Geschichte Ihres Kindes kennenzulernen und zu verstehen, wo die aktuelle Problematik liegt und in welchen Lebensbereichen die Stärken liegen. Auch die Perspektive, Sorgen und Beobachtungen der sorgeberechtigten Bezugspersonen fließen hier mit ein. Ein Austausch mit Pädagogen und Psychotherapeuten kann ebenfalls hilfreich sein. Falls notwendig, stelle ich Überweisungen für zusätzliche Untersuchungen wie klinisch-psychologische Diagnostik, Blutabnahme oder bildgebende Verfahren (EKG/EEG/MRT) aus. Schließlich besprechen wir die gesammelten Befunde und entwickeln eine Strategie, wie wir das Behandlungsziel erreichen können.

Können Sie als Elternteil auch alleine kommen?

Es kommt durchaus immer wieder vor, dass Sie als Eltern/Bezugspersonen alleine zu Terminen kommen. Es sind auch Beratungen, ob das Verhalten Ihres Kindes noch im gesunden Rahmen ist oder ob bereits Handlungsbedarf besteht, möglich. Diese Elterngespräche bieten einen Raum, um über Ihre Beobachtungen und Sorgen offen zu sprechen.

Oft ist es wichtig, sowohl in der Phase der Diagnosestellung als auch im Behandlungsverlauf, Gespräche mit Ihnen als Eltern/Bezugspersonen alleine zu führen. Dies ermöglicht einen Austausch über sensible Themen und trägt dazu bei, ein umfassenderes Verständnis für die Situation Ihres Kindes zu entwickeln. Ihre Unterstützung als Eltern ist für einen guten Verlauf der psychischen Erkrankung von großer Bedeutung.

Was kann ich in dieser Ordination nicht machen lassen?

In dieser kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis werden keine Führerscheingutachten gemäß §34 FSG erstellt. Falls Sie ein Gutachten für andere Belange benötigen, bitte ich um Kontaktaufnahme per Mail oder Telefon vor einer Erstterminvereinbarung.

Wahlarztpraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Ich bin Wahlärztin. Das bedeutet, dass ich keinen Vertrag mit einer Krankenversicherung habe. Erfahrungsgemäß erstatten die Krankenversicherungen einen Großteil der anfallenden Kosten zurück. Im Vergleich zu Kassenärzten bin ich in der Lage flexiblere Termine anzubieten und Wartezeiten beim Termin gering zu halten.

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Ressourcen und Informationen

Buchempfehlungen

Hier ist eine Auswahl an Büchern und Fachliteratur, die ich gerne empfehle.

Fachärztliche Behandlung bei folgenden Diagnosen:

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Lern- und Leistungsstörungen
  • Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Schizophrenie
  • Ticstörungen
  • Autismusspektrumsstörungen
  • Persönlichkeitsfehlentwicklungen
  • Essstörungen
  • Suchterkrankungen
  • Enuresis / Enkopresis
  • Entwicklungsverzögerungen